Am heutigen Tag sollte es mal wieder auf den Betze gehen. Mit
dem Gedanken im Hinterkopf eventuell schon die Meisterschaft klar zu
machen holte meiner einer unseren Herrn Pflügel in seinem trauten Heim
in Kirchheim ab um pünktlich um viertel nach Acht am ausgemachten
Treffpunkt Ostbahnhof zu sein. Nur konnte von der Pünktlichkeit keine
Rede mehr sein da der liebe Flo noch dabei war seinen Rausch vom
Vorabend auszuschlafen. Mit tatkräftiger Unterstützung seiner Mutter
wurde die Rauschkugel aber aus seinem Bett befördert und ab ging’s
gen Ostbahnhof. Dort stellte man dann fest das die werten Mitfahrer
Martina und TobiRow es wohl mit der Pünktlichkeit auch nicht so genau
nehmen. Ok, Tobis Grund für die Verspätung, das er am Vorabend a bissi
zu tief ins Augustenglas gekuckt hat, kann man ja noch gelten lassen.
Aber Martina- Ne, Ne, U – Bahn verpassen geht halt gar nicht *g* Der
Tobi kam dann auch gleich mit nem Sponsor Paulaner Kasten an welchen es
ja am Vortag gegen Vorlage der Lautern Eintrittskarte am Nockerberg for
free gab. Sehr schön. Somit war für den kostengünstigen Suff gesorgt.
Nach dem schließlich alle an Bord waren ging’s auch gleich weiter gen
Lochhausen um Andrea und Veri abzuholen und
in Veri’s 7 Sitzer Mitsubishi umzusteigen.
Eine gute Stunde später als ursprünglich geplant befand man
sich dann auch schon auf der Autostrada gen Lautern und das fröhliche
Paulaner Suff antischen konnte beginnen. Na ja, zumindest für den Rest
der Besatzung da ich, nach Absprache mit Kutscherin Veri, den Posten
Kutscher für die Rückfahrt einnehmen durfte. Besonders unserer MBG
Martina, alias Zicke, schien das Gebräu vom Nockerberg heute recht gut
zu schmecken und so verging die Fahrt bei bester Verpflegung und guten
Lektüren (Bravo Flo!) auch wie im Flug. In K-Town angekommen durften
wieder 1258 Treppen erklommen werden um auf den sinnlosesten Berg von
ganz Deutschland zu gelangen (Ja Schorsch, ich weis! Du fährst immer
mit m Taxi rauf), wo dann die restliche Zeit bis Spielbeginn, bei bestem
Wetter, verratscht wurde. Es wäre wahrlich mehr als nur genital wenn
wir bei den Pfälzer Deppen schon vorzeitig den Titel einfahren würden
was bis Ende der ersten Halbzeit auch lange danach aussah ehe Schalke
doch noch das 0:1 in ein klares 3:1 umdrehte. Schien wohl doch nix mit
der vorzeitigen Meisterschaft zu werden und so verzog ich mich zur
Halbzeit erst mal in die Stadionkatakomben um mein Haupt etwas abzukühlen
und ein kleines Weinschörlchen zu trinken (War wirklich nur eins!!).
Die zweite Hälfte wurde, wie auch schon die Erste, von unseren Rothosen
klar dominiert und mit dem 0:3 von Makaay der Sieg auch unter Dach und
Fach gebracht. Was dann aber über die Anzeigentaffel eingeblendet wurde
lies alle Meisterschaftshoffnungen wieder aufleben: Auf Schalke stand es
3 : 3. Unfassbar! Sollten wir tatsächlich bei den Stinkerfreunden
bereits die Salatschüssel gen Himmel recken können ? Nach 90 Minuten
Spielzeit war es dann klar: Endstand 0:4, Makaay der Mann des Spiels,
Schalke mit dem Ergebnis von 3:3 wieder mal die Deppen der Nation und
WIR sind somit DEUTSCHER MEISTER! GooooiiL Der rote Anhang war jetzt
sauber am abfeiern, Rensing ließ noch eine HUMBA steigen, Makaay wurde
Schickeriamitglied und in den Stadionkatakomben vom Auswärtsblock war
die Meisterparty in vollem Gange bei welcher natürlich kräftig
mitgemischt wurde. Deutscher
Meister werden ist immer wieder mehr als genial. Nach dem einem dann
irgendwann von lauter Gesinge, Gehüpfte und Umarme die Kondition
ausging machte man sich so langsam aber sicher gen Auto auf um die
Heimreise anzutreten. Kaum auf der Autobahn wurde gleich der nächste
Rasthof wieder angesteuert da natürlich noch a Moastasekt zu köpfen
war. Tobi nahm sich dieser Aufgabe auch an, wobei er aber mehr Gefallen
daran gefunden hatte den Sekt über die Veri zu verspritzen als uns
durstigen Moastakehlen einen Schluck abzugeben. Tztztz... Anderweitig
gesehen auch gar net so verkehrt – gell Martina J
Wer weis wo das noch mit unserem Bad Girl geendet wäre.
Immer diese Weinschorlen... . In Minga angekommen machte man sich
dann noch mit m Flo ins Kilians auf um den Abend mit einem Meister Pint
ausklingen zu lassen. Fazit: Mir san Moasta! Norbert |
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