Kaum zu Glauben aber wahr: Wir können auch Fußball spielen. Und das gar nicht mal so schlecht ( OK, leider sind die meisten unserer Mitglieder nicht gerade die Ballzauberer und so haben wir es uns in der Vergangenheit halt leicht gemacht und  für die Turniere ein Paar Freunde ins Team geholt die mit dem runden Leder etwas besser umgehen können:-)) Wobei man hier sagen muss, dass in den Anfangszeiten unseres Fanclubs wir durchaus genug Mitglieder hatten die mit dem Ball etwas anfangen konnten. Aber wie der Lauf der Dinge nun mal so ist.. Die Einen kommen, die Anderen gehen, und was das Fußballspielen betrifft sind halt zu viele Könner gegangen und zu wenig gekommen.

Im Laufe unserer Fanclubgeschichte haben wir schon bei etlichen Fanclubturnieren mitgespielt. Zu Anfangs beschränkte sich diese Aktivität auf das Fanclubturnier vom Lausbua in Gröbenzell an welchem wir stets bis zum Jahr 2003 teilgenommen haben und sogar ein mal Turniersieger wurden. Des weiteren nahm man am Opelcup des FC Bayern teil (wo man aber Sang und Klanglos unterging) und die letzten beiden Jahre am Red United Turnier. Das Turnier welches wir aber jedes Jahr aufs Neue mit Freude besucht haben ist das Kleinfeldeuropacupturnier in Kärnten / Spittal. Das wir bisher jedes Jahr daran teilgenommen haben lag nicht etwa daran das wir so geil aufs Fussball spielen sind sondern schlicht an dem Spaßfaktror  der einem dort geboten wird. Damit hängt natürlich auch unsere Pension zusammen welche wir stets für uns alleine haben und somit auch ungestört, bei genialem Ambiente, dem Suff frönen können. Auch in diesem Jahr werden wir wieder vor Ort sein. Jedoch werden wir dieses Mal ohne Mannschaft antreten und uns gleich den wichtigen Dingen, sprich dem Gösser Bier, widmen :-)

SK-Babies Turnierbericht Kärnten aus dem Jahre 99 (von Schreiberling Lenz):

Bereits Freitags gings mit einer Stunde Verspätung (kann mich aber nicht erinnern, wer da zu spät kam, oder weißt es Du noch, Tobi?) in zwei Neun-Mann-Bussen in unser schönes Nachbarland. Da die Fahrt wie gewohnt in bierseeliger Ruhe verlief, kam man dementsprechend in Spittal an, wo sogleich die Turnierunterlagen abholt wurden. Als nächstes wurde unsere Pension bezogen, in der man sich das Zimmer mit Sandro und Tobi teilte. Nach einer Pizza und noch ein paar Bier gesellte man sich zu Coach Schorsch, der sich mit Uli Griesbeck (und Bier) auf den nächsten Tag einstellte. Da einem erstgenannter Bierverbot erteilte, begnügte man sich halt mit dem Hollunderschnaps, der wirklich ausgezeichnet schmeckte. Tobi sackte auf der Liege zusammen und die Pensionskatze schein ihn so zu mögen, dass sie sich es auf seinem S..k (das ist ein gepflegtes Heft - na gut Sack) gemütlich machte. Irgend wann fiel man dann todmüde ins Bett und da man am nächsten Tag erst um 13.30 Uhr antreten musste, konnte man dort auch einige Zeit verweilen. Mit einiger Verspätung ging dann das erste Match los, jedoch lassen wir das Ergebnis lieber unter den Tisch fallen. Also ab ins Bierzelt und mit Bier, und so ein wenig gestärkt, bevor man die nächsten einfach weg haute (nur auf dem Platz). Nachdem die Stärkung fürs zweite Spiel geklappt hatte, probierte man es halt fürs Dritte wieder und siehe da, Bier hilft um zu gewinnen (Schorsch hat's ja schon immer gewusst). Somit war man Zweiter in der Gruppe und bei über 260 Mannschaften ausgeschieden. Abends trat man dann den schweren Weg ins Bierzelt an, wo man dann bei lauter Musik, Gerstengesöff und Bengalen versumpfte (kann man eigentlich im Bierzelt versumpfen?). Schorsch hinterließ in zweierlei Hinsicht einen bleibenden Eindruck. Erstens als er auf die Frage, ob noch jemand einen Kaffe möchte, mit "oa Bier konnst ma no bringa" antwortete (und dass um 10 Uhr Vormittags am Frühstückstisch!!!) und Zweitens als die Bierrechnung beglichen werden musste und diese bei 200 DM (Bierpreis 2 DM + Schnaps auf Kosten des Hauses) lag. Uli Griesbeck meinte zu unserem Chancenkiller Richi noch, dass er bei Asterix "Triftnix" heißen würde und ab gings nach Hause.

Und hier noch ein Paar Impressionen: